Ein Kraut gegen Verdauungsschwäche
Der Wermut ist mit seinen graufilzigen Blättern und dem herbwürzigen Duft, den er verströmt, ein Inbegriff der Mittelmeerländer. In Mitteleuropa wird Wermut in Gärten kultiviert, wie es die Mönche im Mittelalter vorgemacht haben. Mit seinem stark bitteren Aroma gehört der Wermut zu den wichtigsten Bitterkräutern, die zur Stärkung der Verdauung verwendet werden. Aber der Genuss des Wermuts ist auch ein zweischneidiges Schwert, denn seine ätherischen Öle wirken bei Langzeitgebrauch in hoher Dosierung sinnverwirrend, wie viele Künstler in der Blütezeit des Absinth-Getränks leidvoll erfahren mussten.
Anwendungsgebiete:
- Allgemeine Schwäche
- Blähungen
- Magenschwäche
- Mundgeruch
- Würmer
- Gallenbeschwerden
- Gelbsucht
- Nierenschwäche
- Ohrenschmerzen
- Offene Wunden
- Verstauchungen
- kreislaufstärkend
- menstruationsfördernd
- wehenfördernd
Herkunft: Serbien
Zubereitung: Täglich ca. 1 Teelöffel in ein Kaltgetränk, Müsli, Joghurt etc. einrühren.
Quelle: Internet
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